Am zweiten Prix ibw am 14. Mai in Wohlen erhalten die teilnehmenden Musiktalente nicht nur eine Auftrittsgelegenheit, sondern auch wertvolle Tipps für ihre weitere Karriere – von einer erneut hoch dotiert besetzten Jury.
«Auch dieses Mal soll nicht der Wettbewerbscharakter beim Prix ibw im Vordergrund stehen», sagt Beat Koch, Bereichsleiter Energievertrieb der Wohler IBW Energie AG und Initiant des Prix ibw, in einer Mitteilung. «Vielmehr möchten wir die jungen Musikerinnen und Musiker mit Tipps für ihren weiteren Weg unterstützen.» Talentierte Musikschülerinnen und Musikschüler aus der Region können beim Prix ibw das Publikum mit ihrem Können überzeugen.
Umso mehr freut er sich, dass es dem Organisationsteam erneut gelungen ist, eine ebenso kompetente wie prominente Jury zusammenzustellen: «Allen drei Jurymitgliedern liegt die Nachwuchsförderung genauso am Herzen wie der ibw. Wer am Prix ibw teilnimmt, kann deshalb nur profitieren», so Koch.
Anstelle von Pepe Lienhard, der im Mai 2022 auf Schweizertournee unterwegs ist, nimmt die Appenzeller Kontrabassistin Madlaina Küng am Jurytisch Platz. Mit ihrer Familienformation Geschwister Küng in der Volksmusik gross geworden, ist die Profimusikerin heute in der Klassik wie im Jazz ebenso zu Hause. Küng ist einem breiten Publikum von verschiedenen TV-Auftritten, unter anderem mit Nicolas Senn, bekannt.
Bereits beim ersten Prix ibw im Jahr 2019 mit von der Partie waren die Saxofonistin Nicole Johänntgen und der Dirigent Philipp Wagner. Die Wahlzürcherin Nicole Johänntgen ist seit über zwei Jahrzehnten eine feste Grösse in der Jazzszene und erweitert ihren Horizont kontinuierlich – von afrikanischen Rhythmen bis hin zu indischen Tablaklängen. Neben ihrem umfangreichen kompositorischen Schaffen engagiert sie sich auch in der Vernetzung und Förderung junger europäischer Musikerinnen.
Philipp Wagner ist seit 2012 Kommandant des Schweizer Armeespiels und des Kompetenzzentrums Militärmusik, schon zuvor agierte er als Berufsmusikinstruktor bei der Schweizer Armee. Nebenberuflich leitete er unter anderem während dreier Jahrzehnte die Stadtmusik Basel sowie bis 2004 das Blasorchester der Region Basel, mit dem er unter anderem am Internationalen Musikfestival von Sydney den Sieg errang.
Neu wird der Prix ibw vom Kiwanis Club Lindenberg in Zusammenarbeit mit der ibw organisiert. «Der Kiwanis Club Lindenberg ist eine Organisation, die sich mit Herz und Engagement für das Wohl von Kindern und Jugendlichen einsetzt», sagt Club-Präsident Rolf Thumm, «wir freuen uns daher sehr, dass wir den Prix ibw künftig gemeinsam mit der ibw durchführen dürfen.»
Anmeldungen für den zweiten Prix ibw sind noch bis zum 22. April möglich. Durchgeführt wird der Prix ibw am 14. Mai ab 9.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Junkholz in Wohlen. Die Ausschreibung sowie die Onlineanmeldung sind unter www.ibw.ag/prixibw zu finden. (az)