Einiges zu diskutieren gab es an den Gemeindeversammlungen am Donnerstag- und Freitagabend. In Birr stand beispielsweise die KESD-Kündigung auf der Traktandenliste.
Auenstein Der Spielplatz Husmatt wird saniert und erweitert, damit er endlich auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann. Die Stimmberechtigten – anwesend waren 124 von 1163 – genehmigten einen entsprechenden Kredit über 87 000 Franken. Bewilligt wurde auch das Budget mit einem Steuerfuss von neu 93%. Ebenfalls durchgewunken wurde die Kreditabrechnung fürs Mehrzweckgebäude. (nro)
Die vom Gemeinderat beantragte Kündigung des Fachbereichs Kindes- und Erwachsenenschutzdienst (KESD) beim Gemeindeverband Soziale Dienstleistungen Region Brugg sorgte für Diskussionen an der Gmeind gestern Abend. Anwesend waren 115 Stimmbürger (von 1945). Nachdem SVP und FDP den Antrag unterstützten, wurde die KESD-Kündigung einstimmig gutgeheissen. Diskussionslos angenommen wurden zudem die Leistungsvereinbarung zur Bibliothek Eigenamt, der Verpflichtungskredit von 385 000 Franken für den Umbau von Kindergartenräumlichkeiten, der Kredit über 150 000 Franken für die Sanierung der Kochschule, der Verkauf der Liegenschaft Pestalozzistrasse 12, das Parkierungskonzept sowie das Budget mit einem Steuerfuss von 117%. Am Schluss wurde Gemeindeammann Markus Büttikofer verabschiedet. (cm)
53 Stimmbürger (von 531) nahmen an der Gmeind teil. Bis auf zwei Traktanden wurden die Anträge des Gemeinderats gutgeheissen. Darunter das Reglement für die familienergänzende Kinderbetreuung und das Budget 2018 mit einem Steuerfuss von 118%. Zurückgewiesen wurde der Verpflichtungskredit für die Sanierung der Erdgeschosswohnung Oberdorf 5. Unter anderem wurde aus der Versammlung bemerkt, dass es für eine Sanierung der falsche Zeitpunkt sei. Dies hinsichtlich der Zusammenschlussabklärungen. Bei der Diskussion um das neue Bestattungs- und Friedhofsreglement wurde ein Änderungsantrag eingereicht. Dieser forderte, dass die Gemeinschaftsgrab-Plätze für Einheimische weiterhin kostenlos bleiben. Der Antrag wurde mit 34 Ja- zu 13 Nein-Stimmen angenommen. In der Schlussabstimmung kam der veränderte Antrag durch. Am Ende der Versammlung wurden die Gemeinderäte Ralph Vetter und Barbara Vock verabschiedet. (jam)
Obwohl die 47 anwesenden Stimmberechtigten (von 416) am Freitagabend sämtliche vorliegenden Geschäfte mit wenigen Diskussionen genehmigten, dauerte die Gmeind bis 22.38 Uhr. Für die lange Traktandenliste brauchte es Zeit. Genehmigt wurden unter anderem das Budget mit einem Steuerfuss von 119%, was einer Steuerfusserhöhung um 3% entspricht. Ebenso Ja sagten die Anwesenden zur Totalrevision des Bestattungs- und Friedhofreglements Friedhof Bözen (inklusive der Änderung, dass es keine Gebührenerhebung für das Gemeinschaftsgrab gibt), zum Baurechtsvertrag mit der ref. Kirchgemeinde, zum Reglement betreffend familienergänzende Kinderbetreuung, zum Planungskredit von 60‘000 Franken für das Regenwasser-Überlaufbecken der Abwasserbeseitigung, zum Bruttokredit von 190‘000 Franken für die Sanierung des Wasserreservoirs Kästhal, zum neuen Strassenreglement, zur Neumöblierung der Schule und des Kindergartens für 40‘000 Franken sowie zur Kreditabrechnung für die Anschaffung eines Pikettfahrzeugs für die Feuerwehr Oberes Fricktal. (jam)
Die 40 anwesenden Stimmbürger (von 213) sagten zu sämtlichen Geschäften Ja – darunter der Baurechtsvertrag für die Friedhofanlage Bözen, das neue Bestattungs- und Friedhofreglement, das Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung sowie das Budget 2018 mit einem Steuerfuss von 114%. Aufgrund des Beschlusses der Gemeindeversammlung Bözen vom Donnerstagabend kam es vonseiten des Gemeinderats Elfingen zu einem Abänderungsantrag im Traktandum «neues Bestattungs- und Friedhofreglement». Auf die geplante Gebührenerhöhung von 0 auf 800 Franken wurde verzichtet. (jam)
Die Stimmbürger (41 von 329 waren anwesend) hiessen an der Gemeindeversammlung das Budget mit einem Steuerfuss von 82% gut. Keine Chance hatte ein Rückweisungsantrag beim Traktandum «Kreditbegehren über 510'000 Franken für die Erneuerung und Vergrösserung der Abwasserleitung Unterdorf». Der Antrag des Gemeinderats wurde angenommen. Auch zum Kredit über 4000 Franken als Darlehen sowie 1000 Franken als einmaliger Mitgliederbeitrag an den Verein Naturstrom Habsburg sagte das Stimmvolk Ja. Gemeindeammann Hansedi Suter, der an der Wahlversammlung vor wenigen Wochen die Wiederwahl nicht mehr schaffte, wurde verabschiedet. (cm)
Der Gemeinderat gab den 155 anwesenden Stimmbürgern (von 2253) bekannt, dass er das Traktandum über das Kinderbetreuungs- und Elternbeitragsreglement zur Überarbeitung zurückzieht und im ersten Halbjahr 2018 zur Abstimmung vorlegen wird. Mit grossem Mehr angenommen wurden der Kredit über 175'000 Franken für die Ortsplanungsrevision Hausen sowie das Budget 2018 mit einem um 5% höheren Steuerfuss von 99%. Zudem informierte der Gemeinderat, dass am 7. März 2018 eine ausserordentliche Gemeindeversammlung zum Dahlihaus stattfinden wird. Ziel sei es, zwei Varianten vorzulegen: Variante Kühnis (vom Gemeinderat favorisiert) oder Rückbau. Im April ist eine Infoveranstaltung zur Zukunft der Post vorgesehen. Die Bauarbeiten an der neuen Mehrzweckhalle laufen nach Plan. Die Einweihung erfolgt im Sommer 2019 und wird mit einem Dorffest kombiniert. (cm)
Auf den 1. Januar 2018 schliessen sich die beiden Kommunen Lupfig und Scherz zur Gemeinde Lupfig zusammen. An den beiden separaten altrechtlichen Versammlungen wurden noch Kreditabrechnungen gutgeheissen und die Lupfiger Gemeinderäte Heinz Schmid und Irene Ulmann Werder verabschiedet. Bei der anschliessend stattfindenden ersten gemeinsamen Gmeind in der Mehrzweckhalle Lupfig nahmen 169 Stimmbürger (von insgesamt 2104) teil. Dass die neuen Reglemente diskussionslos angenommen wurden, hat damit zu tun, dass an den Informationsveranstaltungen im Vorfeld auf Fragen der Einwohner eingegangen werden konnte. Ja sagte das Stimmvolk auch zum Kredit über 2,1 Mio. Franken für die Sanierung der Unterdorfstrasse, zu den Hochwasserschutzmassnahmen Oberes Feldli sowie zur Leistungsvereinbarung Bibliothek Eigenamt und zur Erhöhung des Stellenplans auf ein 100%-Pensum. (cm)
Die 121 anwesenden Stimmbürger (von 1565) zeigten sich gestern Abend diskussionsfreudig. Zwar wurden sämtliche Geschäfte, die der Gemeinderat unterbreitete, angenommen, zu einigen gab es aber Fragen und Anregungen. Diskussionslos genehmigt wurden die Kreditabrechnungen, der Dienstbarkeitsvertrag mit der Samuel Amsler AG sowie die Tarifanpassung des Erschliessungsreglements (Wasser-/Abwasserzins). Mehr zu reden gab der Zusatzkredit für die Projektierung des Ersatzneubaus Aula/Realschulhaus von 150'000 Franken. Am Schluss genehmigte die Gmeind diesen Antrag dennoch mit 88 Ja- zu 20 Nein-Stimmen. Das Budget mit einem Steuerfuss von 105% kam auch durch. Unter «Umfrage» wurde der Antrag an den Gemeinderat gestellt, dass dieser prüfen soll, ob eine dorfeigene oder regionale Bauverwaltung möglich wäre. Zudem wurden die langjährigen Gemeinderäte Peter Forny und Peter Feller verabschiedet. (jam)
Mit grossem Mehr hiessen die 96 anwesenden Stimmberechtigen (von insgesamt 972) sämtlich Anträge an der Gmeind gut. Sie sagten Ja zum Projekt Schutzinsel Gehrenweg sowie zur Ergänzung der Strassenbeleuchtung, zur Sanierung der Sammelleitung Abwasser zwischen Oberdorfstrasse und Hämmerrain, zur Umsetzung des Konzepts Medien und Informatik der Primarschule sowie zum Budget mit einem Steuerfuss von 105%. Im Anschluss an informierte der Gemeinderat über den Stand der Planung Schlosszone sowie Teiländerung Nutzungsplanung Abbaugebiete. Zudem wurde die Tätigkeit von austretenden Kommissionsmitgliedern gewürdigt (Cornelia Hodel: 12 Jahre Finanzkommission; Siegfried Ulrich: 9 Jahre Finanzkommission; Daniel Ringier: 8 Jahre Steuerkommission). Weiter verabschiedet wurde Vizeammann Andreas Hofmann nach 6 Jahren Tätigkeit als Gemeinderat (davon 1 Jahr Vizeammann). Nach 25 Jahren Tätigkeit wird per Ende 2017 der langjährige Leiter des Gemeindebauamts, Hans Rudolf Byland, pensioniert. (CM)
Von insgesamt 1251 Stimmbürgern waren 103 an der Gmeind anwesend. Sie hiessen sämtliche Traktanden gut. Beim Kreditbegehren von 266'000 Franken für die Sanierung des Kugelfangs Eichlihau Würenlingen gab es zwar einen Rückweisungsantrag, der aber abgelehnt wurde. Ja sagten die Stimmbürger ausserdem zum Kredit über 71'000 Franken für den Ersatz der Rundsteueranlage; zum Elternbeitragsreglement; zum Unterhaltsreglement Drainagen, Flur- und Waldwege; zu über 2,5 Mio. Franken für den Ausbau der Wasserversorgung (Etappe 1); zum Kredit über 150'000 Franken für ein neues Kommunalfahrzeug sowie zu 115'000 Franken für eine Photovoltaik-Anlage auf dem Kindergarten-Pavillon. Im Budget 2018 (Steuerfuss 87%) wurden auf Antrag noch 20'000 Franken für ein Birdlife-Projekt im Klingnauer Stausee aufgenommen. Am Schluss wurden Gemeindeammann Jakob Baumann und Gemeinderätin Annelis Berner verabschiedet. Während 16 Jahren waren beide im Gemeinderat tätig. (CM)